Rochlitz gemeinsam gestalten

Rochlitz ist eine traditionsreiche Kleinstadt, eingebettet in die wunderschöne Umgebung des Sächsichen Burgenlandes.

Und sie unterscheidet etwas von ihren Nachbarstädten. Menschen wollen hier hinziehen. Rochlitz ist eine der wenigen Städte in der Gegend, die eine positive Bevölkerungsentwicklung hat.

Rochlitz ist attraktiv. Ein breites kulturelles Angebot, das oft von bürgerlichem Engagement getragen wird, zeichnet sie aus. Als Beispiele seien hier nur der Generationentreff, der Regionalmarkt, der Motley Rochlitz – Jugendfond der Stadt Rochlitz, die Freiwillige Feuerwehr und ihre Jugendfeuerwehr genannt.  Das trifft gleichfalls auf die Sportvereine zu, in denen viel ehrenamtliche Energie steckt. Viele Sportveranstaltungen legen davon Zeugnis ab. Auch ein Freibad hat kaum eine Stadt in der Größe von Rochlitz.

Aber all das ist nicht selbstverständlich. Der Verein Rochlitz gemeinsam gestalten möchte sich dafür einsetzen, dass all das erhalten bleibt, was unsere Stadt ausmacht. Er möchte dafür Sorge tragen, dass diejenigen, die etwas tun wollen für die Gemeinschaft, unterstützt werden. 

Deshalb möchten wir auch im neuen Stadtrat mit möglichst vielen Stadträten vertreten sein. Wir wollen erreichen, dass Bürgeranliegen weitergetragen werden, dass die in Rochlitz Lebenden noch stärker in Entscheidungen für ihre Stadt einbezogen und damit zu Beteiligten gemacht werden. Die beste politische Bildung ist das Mittun.

Damit wollen wir die erfolgreiche Arbeit unserer Vereinsmitglieder und Stadträte fortsetzen.

In unserem Verein wurde die Idee geboren, Rochlitz wieder an das Schienennetz anzuschließen. Inzwischen engagieren sich Viele für dieses Anliegen. Auch wir treiben es weiter voran.

Aber nicht allein der Bahnanschluss ist uns ein wichtiges Anliegen. Der öffentliche Personennahverkehr muss weiter gestärkt werden. Mobilitätsangebote sind der Schlüssel zum Wachstum im Tourismus, aber auch die Voraussetzung für die Akzeptanz als Wohnstandort. Wenn wir wollen, dass Rochlitz nicht schrumpft, müssen wir an diesen Themen arbeiten.

Zur Attraktivität der Stadt gehört auch, dass sie ein wichtiger Bildungsstandort ist, der weiter gestärkt werden muss. Auch das ist eine Voraussetzung, damit junge Familien ihre Heimat in Rochlitz finden und behalten.

In diesem Zusammenhang müssen natürlich auch die Angebote für Kinder und Jugendliche erhalten und ausgebaut werden. Dabei geht es nicht in erster Linie um das Konsumieren von Angeboten, sondern auch hier um das Mittun, das selbst gestalten. Mit dem Motley Rochlitz haben wir in Rochlitz ein Format, das unbedingt erhalten werden muss. Über weitere Angebote, wie z.B. kostenlose Proberäume für junge (und vielleicht auch ältere) Künstlerinnen und Künstler, sollten wir gemeinsam nachdenken. Wir möchten Freiräume schaffen, wo sich Menschen entfalten können.

In unserer Stadt leben viele Seniorinnen und Senioren. Nicht nur ihnen liegt eine gute medizinische Versorgung besonders am Herzen. Auch hier muss die Stadt Rochlitz alle Möglichkeiten nutzen, Rahmenbedingungen für eine Verbesserung der Versorgung zu schaffen.

Um unsere Stadt auch für die Älteren lebenswerter zu machen, ist auf die Barrierefreiheit ein höheres Augenmerk zu richten.

Immer mehr Menschen suchen ihren Lebensmittelpunkt nicht mehr nach dem Arbeitsstandort aus. Das Homeoffice macht es möglich. Aber auch Start-up-Unternehmen in Zukunftstechnologien brauchen heute keine großen Hallen mehr. Wenn es uns gelingt, die Voraussetzungen für ein gutes Leben zu schaffen, werden wir Menschen anziehen. Und vielleicht auch das eine oder andere Unternehmen.

Wir denken regional. Produzenten von hier mit einheimischen Händlern zusammenzubringen, um regionale Wertschöpfungsketten zu schaffen, ist uns ein wichtiges Anliegen.

Zum wirtschaftlichen Umfeld der Stadt gehört aber auch, Abhängigkeiten zu reduzieren, regional zu wirtschaften. Städtische Energiekonzepte, wie z.B. im Thema Fernwärme, möchten wir unterstützen.

Rochlitz war in den letzten Jahren von Hochwasser betroffen. Hier muss Vorsorge getroffen werden, müssen Umgestaltungen erfolgen. Hier brauchen wir die Ideen aller und wir müssen überlegen, wie wir die Mittel dafür beschaffen. Vielleicht über eine Landesgartenschau?

Das alles kann eine Stadt wie Rochlitz aber nicht allein stemmen, dafür braucht es Kooperationen mit den Nachbargemeinden, um die gesamte Region weiter nach vorn zu bringen.

Wir wollen mit ihnen zusammen unsere Stadt weiterentwickeln, denn niemand weiß besser, was gut für Rochlitz ist, als die, die hier leben. Schon in der Vergangenheit wurden Gedanken der Bürgerinnen und Bürger aufgenommen, z.B. beim LIST-Gelände oder der Gestaltung der Ostvorstadt. Diesen Weg werden wir intensivieren.

 

Rochlitz ist eine traditionsreiche Kleinstadt, eingebettet in die wunderschöne Umgebung des Sächsichen Burgenlandes.

Und sie unterscheidet etwas von ihren Nachbarstädten. Menschen wollen hier hinziehen. Rochlitz ist eine der wenigen Städte in der Gegend, die eine positive Bevölkerungsentwicklung hat.

Rochlitz ist attraktiv. Ein breites kulturelles Angebot, das oft von bürgerlichem Engagement getragen wird, zeichnet sie aus. Als Beispiele seien hier nur der Generationentreff, der Regionalmarkt, der Motley Rochlitz – Jugendfond der Stadt Rochlitz, die Freiwillige Feuerwehr und ihre Jugendfeuerwehr genannt.  Das trifft gleichfalls auf die Sportvereine zu, in denen viel ehrenamtliche Energie steckt. Viele Sportveranstaltungen legen davon Zeugnis ab. Auch ein Freibad hat kaum eine Stadt in der Größe von Rochlitz.

Aber all das ist nicht selbstverständlich. Der Verein Rochlitz gemeinsam gestalten möchte sich dafür einsetzen, dass all das erhalten bleibt, was unsere Stadt ausmacht. Er möchte dafür Sorge tragen, dass diejenigen, die etwas tun wollen für die Gemeinschaft, unterstützt werden. 

Deshalb möchten wir auch im neuen Stadtrat mit möglichst vielen Stadträten vertreten sein. Wir wollen erreichen, dass Bürgeranliegen weitergetragen werden, dass die in Rochlitz Lebenden noch stärker in Entscheidungen für ihre Stadt einbezogen und damit zu Beteiligten gemacht werden. Die beste politische Bildung ist das Mittun.

Damit wollen wir die erfolgreiche Arbeit unserer Vereinsmitglieder und Stadträte fortsetzen.

In unserem Verein wurde die Idee geboren, Rochlitz wieder an das Schienennetz anzuschließen. Inzwischen engagieren sich Viele für dieses Anliegen. Auch wir treiben es weiter voran.

Aber nicht allein der Bahnanschluss ist uns ein wichtiges Anliegen. Der öffentliche Personennahverkehr muss weiter gestärkt werden. Mobilitätsangebote sind der Schlüssel zum Wachstum im Tourismus, aber auch die Voraussetzung für die Akzeptanz als Wohnstandort. Wenn wir wollen, dass Rochlitz nicht schrumpft, müssen wir an diesen Themen arbeiten.

Zur Attraktivität der Stadt gehört auch, dass sie ein wichtiger Bildungsstandort ist, der weiter gestärkt werden muss. Auch das ist eine Voraussetzung, damit junge Familien ihre Heimat in Rochlitz finden und behalten.

In diesem Zusammenhang müssen natürlich auch die Angebote für Kinder und Jugendliche erhalten und ausgebaut werden. Dabei geht es nicht in erster Linie um das Konsumieren von Angeboten, sondern auch hier um das Mittun, das selbst gestalten. Mit dem Motley Rochlitz haben wir in Rochlitz ein Format, das unbedingt erhalten werden muss. Über weitere Angebote, wie z.B. kostenlose Proberäume für junge (und vielleicht auch ältere) Künstlerinnen und Künstler, sollten wir gemeinsam nachdenken. Wir möchten Freiräume schaffen, wo sich Menschen entfalten können.

In unserer Stadt leben viele Seniorinnen und Senioren. Nicht nur ihnen liegt eine gute medizinische Versorgung besonders am Herzen. Auch hier muss die Stadt Rochlitz alle Möglichkeiten nutzen, Rahmenbedingungen für eine Verbesserung der Versorgung zu schaffen.

Um unsere Stadt auch für die Älteren lebenswerter zu machen, ist auf die Barrierefreiheit ein höheres Augenmerk zu richten.

Immer mehr Menschen suchen ihren Lebensmittelpunkt nicht mehr nach dem Arbeitsstandort aus. Das Homeoffice macht es möglich. Aber auch Start-up-Unternehmen in Zukunftstechnologien brauchen heute keine großen Hallen mehr. Wenn es uns gelingt, die Voraussetzungen für ein gutes Leben zu schaffen, werden wir Menschen anziehen. Und vielleicht auch das eine oder andere Unternehmen.

Wir denken regional. Produzenten von hier mit einheimischen Händlern zusammenzubringen, um regionale Wertschöpfungsketten zu schaffen, ist uns ein wichtiges Anliegen.

Zum wirtschaftlichen Umfeld der Stadt gehört aber auch, Abhängigkeiten zu reduzieren, regional zu wirtschaften. Städtische Energiekonzepte, wie z.B. im Thema Fernwärme, möchten wir unterstützen.

Rochlitz war in den letzten Jahren von Hochwasser betroffen. Hier muss Vorsorge getroffen werden, müssen Umgestaltungen erfolgen. Hier brauchen wir die Ideen aller und wir müssen überlegen, wie wir die Mittel dafür beschaffen. Vielleicht über eine Landesgartenschau?

Das alles kann eine Stadt wie Rochlitz aber nicht allein stemmen, dafür braucht es Kooperationen mit den Nachbargemeinden, um die gesamte Region weiter nach vorn zu bringen.

Wir wollen mit ihnen zusammen unsere Stadt weiterentwickeln, denn niemand weiß besser, was gut für Rochlitz ist, als die, die hier leben. Schon in der Vergangenheit wurden Gedanken der Bürgerinnen und Bürger aufgenommen, z.B. beim LIST-Gelände oder der Gestaltung der Ostvorstadt. Diesen Weg werden wir intensivieren.